Nachdem ich vor einigen Jahren Hannover aus Touristensicht erkundet habe und dabei festgestellt habe, was für wundervolle Ecken es gibt und wieviel es zu sehen gibt, dachte ich mir, es wäre nun an der Zeit meine Geburtsstadt zu erkunden – Oldenburg (Oldb.)

Ich kann mich erinnern, dass wir in der Grundschule „Oldenburg“ als Thema hatten und im Zuge dessen die Stadt besichtigt haben. Erstaunlicherweise ist sogar recht viel davon hängen geblieben, wir mir bei meinem jetzigen Besuch aufgefallen ist. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie unsere Lehrerin uns die Geschichte des Pulverturms am Schloßwall erzählt hat. (Der Pulverturm ist das letzte noch erhaltene Gebäude der Stadtbefestigung). Oder wie sie uns das Degodehaus, ein altes Fachwerkhaus, gezeigt hat und wie wir die Geschichte von Graf Anton Günther lernen mussten.

Mit diesen Erinnerungen bin ich durch die Stadt gegangen, habe viele neue und viele alte Orte (wieder) entdeckt und habe mich dabei an viele schöne Erlebnisse erinnert: das erste Treffen mit einem heute sehr guten Freund, viele durchfeierte Nächte, viele spätere tolle Treffen mit wieder gefundenen alten Freunden, etc.

Hier ein paar Eindrücke der Stadt:

 

Um die Lambertikirche herum bis zum Schloss ist jedes Jahr der Weihnachtsmarkt aufgebaut.

Aber auch trotz dieser schönen Erinnerungen gefällt mir die Stadt nicht wirklich. Ja, es gibt nette Plätzchen, es gibt einiges zu sehen, und ich habe schon von vielen Personen gehört, dass sie gerne für ein Wochenende nach Oldenburg fahren. „Es ist so schön dort“. Ja, vielleicht, wenn man nicht 18 Jahre dort gelebt habt, dort aufgewachsen ist, und nicht ich bin 😉

Und zum Schluss noch ein paar Restaurant-Tipps für euch: