Gastbeitrag von Martin Beßling

Start: Bahnhof Bad Nenndorf
Ziel: Bahnhof Barsinghausen
Distanz: ca. 20 km

Auf der dritten Wanderung, durch den östlichen Teil des Deister, gibt es insgesamt 5 Stempel zu sammeln.

Wir starteten, motiviert unser Stempelheft zu vervollständigen, mit der S-Bahn Richtung Bad Nenndorf.
Dort angekommen mussten wir erstmal den Weg Richtung Kurpark finden um dann weiter in den Deister zu kommen.

Den ersten Stempel bekommt man beim Schlösschen im Kurpark, leider hatte dieses so früh noch nicht geöffnet so das wir ohne Stempel weiter ziehen mussten.

Eine Sehenswürdigkeit auf dem Weg ist die Süntelbuchenallee welche sich in unmittelbarer Nähe zum Kurpark befindet. Die krumm gewachsenen Bäume sind wirklich schön anzusehen.
Von dort ging es dann in Richtung Deister, nachdem man die Bundestraße 65 überquert und die Autobahn 2 unterquert hat, taucht man auch wirklich in den Deister ein.

Schon nach kurzer Zeit erreicht man den Waldgasthof Mooshütte. Hier bekamen wir dann auch einen Stempel in unser Heft. Der Waldgasthof wirkt sehr gemütlich und bietet eine erste Einkehrmöglichkeit. Wir verschnauften aber nur kurz und gingen weiter, da wir noch den Großteil des Weges vor uns hatten.

Wir nutzten die Waldgaststätte Teufelsbrücke um etwas zu trinken und freuten uns über den nächsten Stempel in unserem Heft. Die Waldgaststätte Teufelsbrücke wirkt nicht so hochwertig wie der Waldgasthof Mooshütte, als Einkehrmöglichkeit aber durchaus zu empfehlen.

Auf dem Weg zu nächsten Stempelstelle sind wir zufällig auf den Feggendorfer Stolln gestoßen, ein kleines Museumsbergwerk welches auch besichtigt werden kann. Wir schlenderten kurz über das Außengelände und setzten dann unseren Weg fort.

Um den vorletzten Stempel zu bekommen mussten wir leider einen Umweg in Kauf nehmen. Das Forsthaus Blumenhagen liegt am südlichen Rand des Deister. Wir gingen also den Weg hinunter, mit dem Wissen, dass wir später auch wieder hinauf mussten.
Das Forsthaus Blumenhagen nutzten wir auch für eine kleine Stärkung und nutzten die Gelegenheit für eine Pause bevor wir dann die letzte Etappe in Angriff nahmen.

Der Weg führte uns zunächst wieder hinauf in den Deister, bevor es dann hinab Richtung Barsinghausen ging. Auf dem Weg entdeckten wir noch Kettensägenkunst, welche beeindruckend war.
Kurz vor Barsinghausen stempelten wir am Forellenteich eigenhändig unseren letzten Stempel ins Heft und freuten uns über das erreichte Ziel.
In Barsinghausen hielten wir uns nicht mehr lange auf und gingen gleich zum Bahnhof. In der Fußgängerzone von Barsinghausen könnte man aber sicherlich noch Kaffeetrinken oder ein Eis essen.

Hier noch ein paar Eindrücke und die Tour bei outdooractive.