Wo fahrt ihr hin? – nach Bamberg!
So oder so ähnlich sah manch ein Gespräch im letzten Jahr aus, als es darum ging, wo wir unseren Dezember Urlaub verbringen.
Ich brauche wohl nicht extra erwähnen, dass wir die Anreise in diesem Urlaub auch wieder mit der Deutschen Bahn gemacht haben. Dieses Mal ohne Zwischenfälle 🙂
Unsere Unterkunft war das Ibis Budget. Ein einfaches, aber sauberes Hotel in Bahnhofsnähe und fußläufig zur Altstadt gelegen. Das Frühstück ist ausreichend und dazu günstig. Wer lieber außerhalb frühstücken möchte, kann dies bei der Bäckerei Loskarn oder im Hofcafe machen. Für den Nachmittagskaffee empfehle ich Cafe Graupner.
Obwohl die Altstadt von Bamberg seit 1993 Weltkulturerbe der UNESCO ist, ist die Stadt nicht unbedingt das klassische Städteziel. Aber genau das hat uns so gut gefallen. Die Stadt ist nicht Touristen überlaufen und man findet nicht an jeder Straßenecke irgendwelche Souvenirläden.
Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland. Die Kopfstein gepflasterten Gassen geben der Stadt einen ganz besonderen Charme. Insgesamt hat die Stadt ein wenig Dorfcharakter.
Das bekannteste Bauwerk ist der viertürmige Dom.
Bamberg unterteilt sich in drei Teile. In der Bergstadt wirkt Bamberg wie das fränkische Rom, die Inselstadt wird liebevoll Klein-Venedig genannt und ist die lebendige Mitte und die Gärtnerstadt ist ein Unikat.
Wer keine Lust auf Stadt hat, kann eine Fahrradtour oder einen Spaziergang entlang der Regnitz unternehmen.
Auf unserem Rückweg haben wir einen Stop in Würzburg eingelegt und haben uns einen groben Überblick über die Stadt verschafft.
Damit ging dann auch schon wieder ein entspannter und schöner Kurz-Weihnachts-Urlaub zu Ende. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt…
Hier noch ein paar Eindrücke von Bamberg und Würzburg.