Gastbeitrag von Martin Beßling
Start: Bahnhof Springe
Ziel: Bahnhof Bad Münder
Distanz: ca. 17 km
Der Deister im südwestlichem Umland von Hannover lädt zum Wandern ein. Es gibt zahlreiche Ausflugsziele, die Wege sind gut ausgeschildert und die Anreise kann bequem per S-Bahn erfolgen.
Die Region Hannover hat einen Wanderpass im Angebot, mit dem man 12 Stempel sammeln kann, um einen Wanderpin zu erhalten.
Manchmal bedarf es eines kleines Anreizes um den Deister mal wieder zu erkunden und so nahmen wir uns vor die 12 Stempel zu sammeln. Ausgearbeitet habe ich insgesamt drei Touren um alle Stempelstellen zu besuchen.
Die 1. Wanderung führte uns vom Bahnhof Springe zunächst zum NaturFreundehaus Springe. Dort hatten wir Glück, dass wir tatsächlich einen echten Stempelabdruck bekamen, denn das Haus ist nicht so häufig besetzt. Das NaturFreundehaus bietet Übernachtungsmöglichkeiten und einen Grillplatz den man mieten kann.
Weiter ging es dann, am Waldfriedhof vorbei, Richtung Bad Münder. Ziel war das Ausflugslokal Deisterpforte, welches in unmittelbarer Nähe zum Gödeldenkmal liegt. Mit dem Denkmal wird an den Erfinder der Glühbirne erinnert. Leider wurde das Lokal gerade renoviert, so dass wir diesmal lediglich den dort hinterlegten Code notierten um zu belegen, dass wir vor Ort waren. Nach einer kurzen Pause mit Blick auf die Stadt Springe machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Bad Münder.
Oberhalb von Bad Münder liegt das Berggasthaus Ziegenbuche, welches den nächsten Stempelabdruck bereit hält. Das Lokal bietet eine umfangreiche Speisekarte, einen tollen Kinderspielplatz und als Highlight ein sehr gepflegtes Ziegengehege. Nachdem wir uns bei einem Stück Torte erholt hatten und natürlich unseren Stempelabdruck in Empfang genommen hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Zentrum von Bad Münder.
Die Stadt wirkte etwas verlassen und so blieben wir nicht lange vor Ort. Lediglich die Sole-„Sprinkleranlage“ haben wir uns noch aus der Nähe angesehen. Leider liegt der Bahnhof recht weit außerhalb, so dass sich die letzten Meter doch etwas hinzogen. Mit den ersten drei Stempeln traten wir dann die Heimreise an.
Hier ein paar Eindrücke und unsere Tour bei outdooractive: