In Berlin war ich nun schon des Öfteren. Die klassischen Touristen-Spots wie den Alexanderplatz, den Fernsehturm, Checkpoint-Charlie und viele andere habe ich schon gesehen. Somit standen an diesem Wochenende die Ecken auf dem Programm, die von den meisten Touristen eher unberührt bleiben.
Britzer Garten
Berlin kann auch grün. Der Britzer Garten ist ein Landschaftspark mit einer Seenlandschaft, Wiesen und bunten Blumenbeeten. Passend zu den jeweiligen Jahreszeiten gibt es Blumenausstellungen. Als wir im April dort waren, gab es eine Tulpenausstellung mit hunderten von verschiedenen Tulpenarten. Der Park ist ein hervorragender Ausflugsort für Familien, Austragungsort von verschiedenen Veranstaltungen, wie Workshops und Konzerten.
Der Britzer Garten ist der passende Ausgleich nach dem Trubel im Stadtzentrum.
Tempelhofer Feld
Der ehemalige Flughafen Tempelhof lag jahrelang brach bis er 2010 für die Öffentlichkeit geöffnet wurde. Das Tempelhofer Feld ist heute eine riesige Freifläche, die zum skaten, joggen, Radfahren, picknicken oder schlendern einlädt. Ein Rückzugsort an dem man das Treiben der Großstadt vergessen kann. Auf dieser riesigen Freifläche vergisst man, dass man eigentlich mitten in einer Großstadt ist.
Die ehemaligen Abflughallen werden zum Teil für Ausstellungen genutzt. Als wir dort waren, gab es eine Fahrradmesse.
Lido
Das Lido war ursprünglich ein Kino. Heute ist das Lido ein angesagter Club in Berlin mit Wohnzimmer Atmosphäre. Das Lido ist auch bei vielen Musikern als Konzertlocation beliebt.
Ich habe Berlin an diesem Wochenende aus einer völlig anderen Perspektive kennengelernt. Mir war nicht bewusst, wie viele grüne und ruhige Ecken in dieser sonst hektischen und lauten Stadt vorhanden sind, und war positiv überrascht.
Wie ist es mit euch? Mögt ihr lieber das Bunte Treiben oder die Ruhepole einer Stadt?